„Cube Icon“ ist eine Hommage an die 1970er Jahre. Eine neue Musik entwickelte sich: Elektronische Musik. Die Basis legten unter anderem Ashra, Klaus Schulze, Tangerine Dream – allesamt Berliner „Elektroniker“. Polyphonie wurde durch parallel verlaufende monophone Sequenzerlinien erreicht, die gleichzeitig rhythmisch-treibendes Element waren. Dazu wurde viel mit der neuen Technik, dem Synthesizer, experimentiert. Neue Klänge bereicherten das musikalische Spektrum. Selbst in Berlin aufgewachsen, prägte diese neue Musik und die kurzen persönlichen Begegnungen mit den Pionieren der elektronischen Klangmaler die eigenen ersten musikalischen Versuche. In diese Zeit passte auch der „Zauberwürfel“ des ungarischen Bauingenieurs Ernő Rubik. Er versuchte mit diesem Würfel, der als „Rubik’s Cube“ populär wurde, seinen Studenten räumliches Denken näher zu bringen. Also auch hier der Versuch, neue Wege zu gehen. „Cube Icon“ ist der Wunsch, die damalige Aufbruchstimmung wieder zu beleben. (2008)
01 - Sequenzers Spiel 18:00
02 - Träumerei 10:43
03 - Rubik's Cube 19:16
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